Dr. Sabine Witt ist Sammlungsleiterin für Alltagskultur am Deutschen Historischen Museum in Berlin. Ihr Studium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte und Politologie absolvierte sie an der TU Berlin, ihr Forschungsstipendium am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. 2006 promovierte sie über ein Ensemble spätmittelalterlicher Skulptur in Frankreich.
Seit 2004 war sie wissenschaftliche Museumsmitarbeiterin und Kuratorin kulturhistorischer Ausstellungen. Wichtige Stationen sind das Deutsche Historische Museum in Berlin, in Frankfurt am Main
und Mannheim.
Von 2014 bis 2018 war sie Leiterin des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf, in dieser Zeit kuratierte sie eine viel beachtete Schau über die Gräfin Lichtenau, erinnerte in weiteren
Sonderausstellungen an die religiöse Vielfalt im Bezirk und rief zuletzt den expressionistischen Maler Fritz Ascher wieder ins Gedächtnis.
Mit der Architektur, Kunst- und Kultur-geschichte ihrer Heimatstadt Berlins ist sie gut vertraut.